Schloss Veitshöchheim
19.Aug 2024
Schloss Veitshöchheim bei Würzburg
Schon wieder so ein Ortsname, wo sich die Zunge etwas windet. Veitshöchheim - kein Wunder, dass man das auch nicht so gut behalten kann. Dennoch sollte man es sich merken. Zumindest wer schöne Rokokogärten mag, wird hier bestens bedient. Seit dem 17. Jahrhundert als Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Würzburg und später der Könige von Bayern genutzt erhielt es 1753 von Balthasar Neumann sein heutiges Aussehen. Der Garten, mit dem Großen See in der Mitte des Parkgeländes ist üppigst gestaltet mit Blumenbeeten, Putten, Boskettgärtchen, hunderten Sandsteinskulpturen, Lauben, Pavillons, künstlichen Ruinen und Grotten, Küchengärten und Wasserspielen. Es ist wirklich umwerfend.
Das weitläufige Gelände ist eines der bedeutendsten Rokokogärten Deutschlands. Derart vielfältig und aufwändig, beinahe schon erschlagend, habe ich schon lange keinen Park / Schlossgarten erlebt. Darum habe ich in diesem Bericht auch sehr viele Bilder eingestellt um den positiven Eindruck zu verstärken.
Ich habe das Innere des (also das Museum) des Schlosses nicht besucht. Ich bin primär an schönen Außenfassaden und vor allem besonderen Parkanlagen interessiert. Da hat mich Veitshöchheim mehr als belohnt. Die unglaublich üppige Gartengestaltung sollte sich niemand entgehen lassen, wenn er mal in der Nähe sein sollte. Obendrein kann man hier unmittelbar am Schloss kostenlos parken und der Eintritt zum Garten ist ebenfalls frei. JA, so geht es auch!






















